„Es kommt nicht auf den Anfang einer Geschichte an, auch nicht auf das Ende. Es geht um das Dazwischen.“
Schade eigentlich. War der Anfang in Israel doch so vielversprechend und abenteuerlich.
Ankunft und Abfertigung in Frankfurt waren ebenso problemlos wie unerwähnenswert.
Doch sei hier noch einmal der Sinn für pathetische Theatralik meiner Brüder genannt, der vor Kreativität und Romantik nur so strotzt.:)
Nun denn, es ging also in den Flieger und ich verschone euch jetzt mit Einzelheiten von Bordkost, Luftlöchern und Entertainmentprogramm.
Schön ist, dass ich jetzt schon die Visitenkarte meiner jungen, sehr freundlichen israelischen Sitznachbarin bekommen habe: „If you got problems, or something is getting shitty, call me“
Dann war er da, der Flughafen Tel Aviv: Ben Gurion. Da es bis jetzt zu problemlos verlief, musste es nun natürlich knüppeldicke kommen:
Zuerst verlor sich unsere Gruppe von insg. 8 Freiwilligen in zwei Grüppchen.
Dann waren die Sicherheitsbeamten nicht so ganz mit unseren Papieren einverstanden.
Also ab in die Verhörkammer, in Ketten gelegt, geknebelt und gefoltert.
Na ja, eigentlich kamen die Beamten nach desinteressierten Betrachten eines offiziellen Schreibens zu dem Entschluss, dass wir keine verfassungsfeindlichen Lumpen waren konnten wir auch ohne weitere Umstände den Flughafen verlassen.
Dann wurden wir abgeholt, von der äußerst netten Osnat, die verantwortlich ist für die Volontäre in den verschiedenen Projekten. Dann ab in den Sprinter und durch das nächtliche Tel Aviv (so um halb 5).
Ich spare mir jetzt erneut Beschreibungen, denn das sollen Photos machen (die hoffentlich auch bald folgen ...)
Zwei Mädels unserer Gruppe wurden einen Stadtteil (Peith Tikwa) von uns entfernt einquartiert. Es hieß, man würde sie erwarten, doch das war nicht der Fall: Auch nach mehrmaligen Klingeln wurde die Tür nicht geöffnet, und dann kam der israelian way of life zum Vorschein: Unser Fahrer nahm kurzerhand seine Kreditkarte und öffnete die Tür auf diese unkonventionelle Art.
Wir sollten eigentlich auch erwartet werden, doch überraschten die drei Mädels im Schlaf.
Nach so einem sympathischen ersten Eindruck erfuhren wir, dass diese drei, Anfang zwanzig Sozialarbeit studieren und das Land schon Ende diesen Monats wieder verlassen werden.
Ja, was denn noch?
Es ist heiß, Tomaten sind billig, es ist heiß, Bier ist teuer (7, 45 Schekel !!! [viel Spaß beim Umrechnen]), es ist heiß, Ortodoxe teilen sich die Straße mit unverschämt hübschen Soldatinnen und es ist heiß.
Am Sonntag beginnt mein erster Arbeitstag, ich bin gespannt und freue mich.
Bis zum nächsten Mal,
Johannes
Wie gut, ich freue mich total für dich!!!lilly
AntwortenLöschenchillig.
AntwortenLöschenhaunse rin der Herr
Jeder mag wehende Taschentücher zum Abflug.
AntwortenLöschenAber noch viel besser, wir haben damit einige Tränen der Mütter vertrieben.
jaja die gute alte karte xD und 1.50€ fürn bier ist echt happig..naja ich werde für dich hier mittrinken :D
AntwortenLöschenachja du hast vergessen zu schreiben das es heiß ist :D
ehh, ich hör nur hübsche nachbarin und date mit ankacken und studentinnen um die zwanzig und unverschämt hübsche soldatinnen.
AntwortenLöschendigger. mach auf macho un lass krachen. weisse bescheid, nech. liest deine mudder des hier? ich sag dan einfach mal nich wie ich heiss. du weissts eh.
Höhö...
AntwortenLöschen... ich weiss wer vor mir gepostet hat...
Trotz Shabbat schreibe ich:
Na dann Holla die Waldfee und spiel bitte nicht den Hinterweltler sondern den Gebildeten^^
Die Israelinnen sehen schon sehr gut aus.
Aber: Obacht! Die schießen nicht mit Gummigeschoßen und Atrappen. Die schießen scharf!